Yogyakarta
Der Flug von Denpasar, Bali nach Yogyakarta, Java dauerte eine Stunde und die Distanz betrug 600 km. Zeitunterschied: - 1 h
Yogyakarta ("blühende Macht") hat 511.000 gemeldete Einwohner, die Schätzung der Gesamteinwohnerzahl liegt bei mehr als drei Mio.! Yogya ist eine Stadt im Zentrum der indonesischen Insel Java und auch heute noch das geistige und kulturelle Zentrum der Insel.
Wir beginnen die Stadtbesichtigung dort, wo das Herz des alten Yogyakarta schlägt: beim königlichen Kraton in der alten, umwallten Hofstadt. Der Bau dieser Stadt in der Stadt ist von einer hohen, weißen Mauer umgeben. Einst beherbergte der Kraton 15.000 Menschen, die zum Hofstaat des Sultans gehörten. Das Areal umfasst heute noch mehrere verschachtelte Hofanlagen mit reich verzierten Prunksälen und offenen Pavillons. Über den Eingangsportalen verweist eine Tiersymbolik auf die Jahreszahlen der Entstehung.
Der Goldene Pavillon ist das Schmuckstück des königlichen Kraton in Yogya
... und wir waren nicht alleine dort ....
Taman Sari: Ruine des Wasserschlosses mit restauriertem Badebecken; diente dem Sultan als Lustschloss, in dem sich die Anhängerinnen seines Harems aufhielten.
Fort Vredeburgh ist ein Niederländisches Fort, in dem ein Museum Meilensteine der indonesischen Geschichte aufzeigt.
Erster indonesische Frauenkongress 1928
Auf dem sehr geschäftigen Boulevard Jalan Malioboro kann man Jagd auf preiswerte Souvenirs machen oder Hunger und Durst stillen, doch ......
.... unser Geschmack lag heute mal beim großen "M" und gesalzenen Pommes ..... mmhhh
Man muss in Indonesien nicht unbedingt zum Markt gehen, um versorgt zu werden. Heerscharen von fliegenden Händlern halten die Versorgung der Haushalte mit Lebensmittel und allen nur denkbaren Alltagsartikel aufrecht.
Unter den mobilen Händlern sind die Essensverkäufer eine Zunft für sich. Ob rufen, klopfen, klappen oder hupen - die wandernden Minigarküchen auf zwei Rädern bedienen sich allseits bekannter Signale.
Um ein Zugticket zu bekommen, bedarf es schon mindesten 1 1/2 h Wartezeit - obwohl man wie beim Finanzamt eine Nummer gezogen hat - mit geschätzten 100 Personen in einem nicht klimatisierten Raum!
Rikschas sind für Einheimische wie für Touristen das ideale Transportmittel.
Zu guter Letzt haben wir 4,3 Kilo Wäsche zur Wäscherei gebracht und für den Express-Service innerhalb 24 h umgerechnet ca. 3 € bezahlt. Das hat sich gelohnt :-)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen