In Wellington haben wir also - nach gemeinsamem Photoshooting - sechs unserer mitreisenden backpackers verabschieder, darunter auch Amy, unserer weibliche Begleitung.
Wellington, die Hauptstadt liegt in Bezug auf Neuseeland in der Mitte und, im Süden gelegen, der kühlste und windigste Teil der Südinsel. Wellington ist mit 4000.000 Einwohner die zweitgrößte Stadt des Landes und von Lage, Architektur und Landschaftshintergrund die attraktivste. Man kann sich vorstellen, wie noch schöner es hier sein könnte, wenn die Sonne nur etwas durch die Wolkendecke hindurch blintzeln würde....
Um einen Besuch im Te Papa Museum oft New Zealand kommt man fast nicht umhin. Direkt an der Strandpromenade liegt der architektonisch eindrucksvolle Bau. Über fünf Stockwerke bietet es einen abwechslungsreichen, spannenden Gang durch Geschichte, Kultur, Zivilisation und Natur Neuseelands.
Vorbei an Queen's Wharf mit der Harbourfront führte unser Weg zum Civic Center. Vier große Bauten unterschiedlichen Alters bestimmen den Gebäudekomplex der Stadtverwaltung um den nett gestalteten Ciciv Square, umgeben von stilisierten Nikau-Palmen aus Edelstahl.
Überfahrt mit der Fähre von Wellington (Nordinsel) nach Picton (Südinsel) in 2,5 h und in ein anderes Neuseeland. Die Nordinsel ist eine Insel der Vulkane und mit bewaldetem Mittelgebirge, die Südinsel eine Insel alpiner Gebirgsketten. Während die Nordinsel durch die Maorikultur geprägt wurde, stellen Maori auf der Südinsel eine Minderheit dar.
Die Südinsel ist relativ schnell erreicht, zumal der zweite Teil der Fahrt nicht auf der offenen Cook Strait, sondern bereits durch den Queen Charlotte Sound verläuft. Schon bald sieht man und ahnt man die unzähligen Buchten und vorgelagerten kleinen Inseln und Felsenriffe der Marlborough Sounds.
Die Marlborough Sounds mit 1.400 km Küstenlinie sind ein Labyrinth aus langen, buchtenreichen Halbinseln, Inseln und schmalen Meeresarmen mit winzigen Siedlungen zu denen keine Straße führt. Lebensmittel, Post und Besucher kommen mit dem Schiff an.
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