Der Wecker klingelte bereits um 4.00 Uhr, da wir zum Dolphin-Schwimmen abgeholt werden wollten. Ausgerüstet mit Neopren-Anzügen, Taucherbrille, Schnorchel und Flossen fuhren wir auf's offene Meer.
Nachdem die Dolphine gesichtet wurden, konnten wir in vier Wassergängen mit den Meeressäugern schwimmen. Grandios! Diese Tiere haben wenig oder keine Scheu vor Menschen; sie sind lediglich neugierig, was da so ungeschickt im Meer plantscht.
Ein aufregendes, zugleich auch etwas unheimliches, aber einmaliges Erlebnis mit den Tieren in deren freier Wildbahn zu schwimmen und sie beobachten zu können.
Auf der Strecke nach Christchurch durften wir auf dem wunderschön gelegenen und luxuriösen Weingut Waipara eine Weinprobe genießen.
Das Waipara-Weinland hat Aufmerksamkeit erregt durch die Flussschotterböden im Unterland des Waipara-Flusses mit kontinentalem Klima, warmem Sommer, aber recht kühlen Wintern. Riesling, Chardonnay, Gewürztraminer und Sauvignon Blanc sind hier die wichtigsten Rebsorten, die wir auch kosten durften.
Der erste Tag mit SONNENSCHEIN!
Christchurch haben wir lediglich passiert. Sie ist die größte Stadt der Südinsel und Mount Cook (Aoraki) mit 3.754 m der höchste Berg Neuseelands. Christchurch wurde 2011 empfindlich durch das Erdbeben betroffen. Viele Bauten wurden durch das Erdbeben stark beeinträchtigt: selbst wenn Christchurch alle Handwerker Neuseelands beauftrsgen würde, fünf Tage nonstop zu arbeiten, würde es noch mehr als 20 Jahre dauern, bis sie wieder hergestellt wäre.
Ebene Farmlandschaft der Region Canterbury Plains und die breiten Täler vom Waiau River bis zum Waitaki River, die sich tief in die Southern Alps hineinziehen. Canterbury bietet beides: Großstadt und kaum vorstellbare Einsamkeit!
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