Meine Unterbringung in Auckland war eine restaurierte und in ein Backpackerquartier umgebaute viktorianische Vorstadtvilla. Ich bin das erste Mal in meinem Leben in einer Unterkunft für Rucksack-Reisende, aber ich kann sagen, die Unterkunft bietet eine solide Einrichtung und einigermaßen gute Betten.
Auckland ist Neuseelands größte und einzige Millionenstadt, aber nicht Hauptstadt. Außerdem ist sie auch die größte Stadt Polynesiens.
Doch: zu Auckland etwas mehr am Ende meiner 15-tätigen Gran-Traverse-Tour mit Flying Kiwi.
Mittwoch, 17.04.2013: Pick up-time 10 a.m. at 172 Quay St, Central Auckland - Coromandel
Wir, drei ladies und drei Kerls, warten auf den Flying Kiwi-Bus, um auf die Reise mitgenommen zu werden. Der Bus fährt vor und bevor wir einsteigen konnten, haben ein paar Mitreisende den Bus verlassen, um ihre Reise hier zu beenden.
Von dort ging diese Tour also los, mit insgesamt 15 Teilnehmern plus Amy u. Marc als unsere guids, zur Coromandel-Halbinsel. Vom Ort Tairua aus habe ich den Rest der Strecke bis zum Camp mit ein paar anderen Sportlern auf dem bike zurückgelegt.
Vulkanisches Gestein, Sandstrände, dichte Wälder, subtropische Vegetation, mehrere kleine Inseln draußen im Meer, ein paar kleine Orte und viel, viel Gegend mit weidenden Kühen und Schafen haben wir passiert.
Kaum beim Camp angekommen sind wir zur 'Cathedral Cove' aufgebrochen: wohl eine der schönsten Buchten Neuseelands, im Hintergrund Felswand und mit Wald bestandener Steilhang. Eine Treppe führte hinunter zum Sandstrand und zu dem natürlichen Felsbogen, der vom Meer ausgehöhlt worden war.
'Cathedral Cove'
Eine weitere mit dem Vulkanismus verbundene thermale Tätigkeit ist nur noch an wenigen Stellen zu sehen, dafür besonders spektakulär wie am 'Hot Water Beach', wo nur bei Ebbe die Stellen zu erreichen sind, an denen aus dem Sand heißes Wasser austritt. Leider wurden wir sowohl vom Einbruch der Dunkelheit als auch von der Flut eingeholt, so daß dies nur noch bedingt möglich war. Ich habe jedoch in einer dieser Mulden gestanden und kann bestätigen, daß das Wasser sehr viel wärmer war als der Pazifik selbst.
Mit einer für mich abenteuerlichen Zubereitung des dinners, Mahlzeit bei Regen im Stehen, kalt und windig, schließe ich den Tag ab und bin gespannt darauf, was mich am nächsten erwartet.
Mein Schlafplatz für die erste Nacht :-)
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