Dienstag, 30. April 2013

Te Anau - Queenstown am Dienstag, 30.04.2013

Lake Wakatipu, der aus dem Vorland ins Gebirge hineingreift, hat einen besonderen Reiz. Er verbindet die milde Luft der Ebene mit der schroffen Kulisse der Berge (vglb. mit Gardasee).






See und Berge sind nur die Kulisse für die vielen Möglichkeiten, sich in Queenstown so richtig auszutoben. Ein Ort für Adrenalin-Freaks!

Queenstown, die Stadt am Lake Wakatipu ist eine Ikone des Welttourismus': viele Restaurants, Bars, Cafés, Nachtleben, Top-Herbergen und das ständig steigende Angebot an Freizeitaktivitäten, die den Adrenalinpegel höher schnellen lassen. Um nur ein paar zu nennen: Bungy-Jumping, Canon-Swinging, Jetboat-Touren, Paragliding, Fallschirmspringen, Rafting,....









Ich wollte nicht ganz so aktiv sein und habe mich für die Fahrt mit der Gondel auf den Bob's Peak entschieden. Dort oben hatte ich Queenstown zu Füßen und zwei Gebirgsketten dahinter.





Die letzte Nacht der Tour verbrachten wir in der Shotover-Lodge Top 10 Holiday Park im dorm zu viert nachdem die Gruppe gemeinsam ein Abendessen downtown genossen hatte.





.... and me!  :-) 

Te Anau am Montag, 29.04.2013

Zurück vom Milford Sound hatten wir zwei Nächte Aufenthalt in Te Anau, bevor es am Dienstag zu unserer letzten Station der Tour nach Queenstown weiterging.

Te Anau - wie bereits beschrieben - ist ein touristisches Zentrum. Die Stadt selbst hat nicht viel zu bieten, die Lage am See und die Bergkulisse machen den Aufenthalt angenehm.






Von hier aus kann man den See überqueren, die Glühwürmchengrotte besuchen oder viele andere Ausflüge sowie Wanderungen unternehmen.Angeboten werden u.a. Bootsausflüge, Jetboat-Touren, Kajak, Sightseeing-Flüge,...

Ich selbst habe die "Frei"zeit zum sight-jogging genutzt, und zum Chillen und Schreiben im blogg genossen.

Unser camp in Te Anau:






Hollyford (Milford Sound) - Te Anau am Sonntag, 28.04.2013

Eine Reise im Fjordland Nationalpark bedeutet für viele den Besuch des Milford Sound. Die steile Bergpyramide des Mitra Peak gehört zu den Ikonen des Welttourismus'. Er ist einer der höchsten Berge der Welt, der direkt vom Meeresboden aufsteigt.
Mit einer Höhe von 1.692 m ist Mitte Peak der meist fotografierte Berg im Milford Sound. Er heißt Mitre Peak, weil seine oberen 450 m ähnlich wie eine Bischofsmütze aussehen.




Hunderte von Meter tief stürzen Wasserfälle von den Steilufern direkt ins Meer....






... manche auch nicht.




Der Milford Sound ist eine großartige Naturkulisse und der einzig erreichbare der 15 Fjorde im Bergland des Südwesten.
Doch das typische Wetter im Sound (und derzeit überhaupt in der Region :-) ) ist neblig und regnerisch; hielt uns jedoch von einem Besuch nicht ab. Blauer Himmel und Sonnenschein verspricht fast jedes last-minute-Unternehmen an irgendeinem Strand.




Und so bot sich mir ein beeindruckendes Naturschauspiel zu meinem Geburtstag!  Wer kann das noch von sich sagen??

Klar, war auch etwas Sonnenschein dabei, und vor allem bekamen wir Seelöwen, Seevögel und Delfine zu sehen!







Catlins - Hollyford am Samstag, 27.04.2013

Die Catlins sind ein hügeliges Gebiet, das sich an der Küstenstrecke zwischen Dunedin und Invercargill erstreckt. Die Küste zeigt entweder durch steile Kliffe oder Buchten mit Sandstrand.

Die 'Southern Scenic Route' nennt sich die für Otago und Southland gemeinsame Straßenverbindung Dunedin-Catlins-Invercargill-....-Te Anau. Der Mittelteil führt als Küstenstraße durch die Catlins. Sie ist zwar asphaltiert, teilweise wirkt sie jedoch auf die Businsassen als ziemlich improvisiert. Es ist sehr holprig und wir werden ordentlich durchgeschüttelt.

Auf dem Weg: Gore. Gore ist die selbsternannte 'Brown Trout Capital oft the World' und feiert sich mit einer Riesen-Forellen an der Hauptstraße. Hier freuen sich die Angler (von Okt.-April) auf die Forellen.





Am Südostufer des Lake Te Anau - 53 km lang, 345 km groß, einer der größten Seen des Landes - liegt das touristische Zentrum im Fjordland National-Park, Te Anau, mit 3.000 Einwohnern.




Straight ahead in den National-Park mit einzigartiger Landschaft. Tief ins Land greifende Fjorde zwischen steilen von undurchdringlichem Regenwald überzogene Bergketten. Der knapp 12.250 km große Nationalpark ist mit drei weiteren Nationalparks durch die UNESCO international geschützt. Einige Fjorde trennen den Nationalpark in fast nur vom Meer her zugängliche Halbinseln und Inseln, die untereinander kaum durch Wege verbunden sind.




Hier unsere Unterbringung in Gunns Hollford Camp im National-Park - Licht aus um 22.00 Uhr, an um 7.20 Uhr per Generator :-) 





Montag, 29. April 2013

Otago Coast - Catlins am Freitag, 26.04.2013

Erster Stopp bei den Moeraki Boulders. Die Moeraki-Halbinsel bricht ähnlich wie die Kaikoura-Halbinsel die Küstenströmung und wirbelt kaltes Grundwasser an die Meeresoberfläche. Gute Chancen auch hier Meeressäuger zu sehen.
Ein kurzer Privatweg, mit gelben Ginsterbüschen gesäumt, führt uns zu dem von Dünen gesäumten Sandstrand, der von bis zu 2 m hohen Steinkugeln durchsetzt ist. Es scheint, als ob von Riesen verstreute Murmeln umherliegen. Eine Erklärung über dessen Entstehung ist nicht eindeutig gegeben.








Die Region Otago im Südosten der Südinsel Neuseelands reicht von der Pazifikküste bis in die Gletscherzone und umfasst diverse Naturräume. Central Otago liegt im Wind- und Regenschatten der bis zu 3.000 m hohen Gipfel der Southern Alps und hier befindet sich Neuseeland's trockenstes Gebiet, d.h. im Sommer ist es sehr heiß und im Winter sehr kalt.

Bevor wir Dunedin erreicht haben, wurde ein kurzer Halt bei The World's Steepest Street eingelegt.








Die Hauptstadt Dunedin (120.000 Ew) ist das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum an der Küste, dessen Bedeutungshöhepunkt während des Otago-Goldrausches 1861 bis ca. 1880 erreicht wurde.

Dunedin ist eine einladende Hafenstadt, deren altes Zentrum durch spitze, neugotische Kirchtürme bezeichnet ist. Sie sollte immer Zwilling der gälischen Version von Edingburgh auf der Südhalbkugel sein.



Ein Bummel durch die Innenstadt, die sich um 'The Octagon' dreht, ist ein Vergnügen mit den vielen Bistros, Kneipen, Cafés und Restaurants sowie Theater, Museen, Kirche und Rathaus.

Rathaus


Anglikanische Kirche


Museum


'Rückenwind'??




Die Dunedin-Railway-Station ist ein repräsentativer Bau aus cremefarbenem Oamaru-Stein und beherbergt heute ein Museum. Der beliebte Otago-Central-Rail-Trail durchzieht die Täler auf der Trasse einer stillgelegten Bahnlinie, den auch viele Radfahrer nutzen.






Die englische Tradition ist hier noch wahrhaft lebendig.



Ausklang eines schönen und mit vielen Eindrücken erlebter Tag